12.11. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer Sprung für uns

Da ist sie nun. Der Stein, der die Sanierungslawine ins Rollen gebracht hat. Unsere neue Küche steht zum größten Teil und ist voll funktionsfähig. Das Meiste haben wir auch schon eingeräumt. Wir freuen uns riesig und sind gespannt, wie wir uns in den nächsten Tagen in der neuen Umgebung zurecht finden werden.

Da die Sektgläser noch im Keller sind, stoßen wir passend zur Umbausituation mit Weingläsern an. Der größte Schritt ist getan!

10.11. Mach‘s gut, Aquarius, und vielen Dank!

Fast drei Monate hat uns unser improvisiertes Rettungsschiff am Leben gehalten. Nun ist es Zeit, sich dankbar, etwas wehmütig und mit großer Vorfreude auf die neue Lösung von unserer Übergangsküche zu verabschieden. Sie wird beim Wiedereintritt in die nächste Woche auseinander brechen und in der Müllverbrennungsanlage verglühen. „Mach’s gut, Aquarius, und vielen Dank!“

Und Davids Podest ist heute mit der Modellbahnplatte vervollständigt worden. Dabei sind auch jede Menge Bücher an ihren neuen Platz gekommen und wir konnten einige Umzugskisten wieder leer machen und wegstellen.

09.11. Küchen-Countdown

Wir rechnen schon in Stunden… Dienstag soll unsere Übergangsküche Geschichte sein. Damit sind wir jetzt im Unter-Hundert-Stunden-Bereich angekommen und werden immer gespannter auf den Tag X – oder K -, an dem unsere Küche 2.0 Wirklichkeit wird.

Bis dahin gibt es aber noch viel zu tun. In den nächsten Tagen werden wir die alte Küche endgültig abbauen, um Platz für die Neue zu schaffen. Außerdem bauen wir dieses Wochenende Davids Zimmer auf. Das Bett steht schon, auch ein erstes Bücherregal – äh, Buchregal – hängt schon. Morgen geht’s weiter damit.

Die Bett-Podest-Kombi und das Regal sind übrigens wieder komplett aus recyceltem Altmaterial von uns gebaut.

02.11. Wo gehobelt wird…

Die letzte Woche war gefühlt ereignislos, was unseren Umbau anging. (Über-) Leben und Arbeiten standen im Vordergrund und viele Nebenkriegsschauplätze des Alltags mussten erledigt werden. So haben wir uns aufs Aufräumen und Konzeptionieren beschränkt.

Heute wird es wieder Zeit, Konzepte in die Tat umzusetzen. Also wird Holz gekauft und die Kinder bekommen neue Bettkästen. Auf geht’s!

22.10. „Aus Alt mach Alt“ oder „Altes Holz in neuen Räumen“

Unser Recycling-Aufbau startet teils mit dem alten Bettgestell, das in neuer Konfiguration wieder zusammen gebaut wird, teils mit einem neuen Tisch aus Altholz, der heute zusammen mit drei Stühlen geliefert wurde.

Das Bettgestell wird nun noch geölt, dann ist für heute genug getan.

20.10. Das Recycling startet

Das Auf- und Umräumen wirkt. So langsam entwirrt sich unser Gesamtchaos und teilt sich in kleineres Einzelzimmerchaos. Die Kinder genießen es, dass sie jetzt wieder separate Zimmer inclusive eigener Betten zur Verfügung haben. Sie haben es sofort genutzt, indem sie die Kopfhörer beiseite gelegt haben und nun ihre CDs direkt mit ihren Anlagen hören.

Wir verfolgen nun das Ziel, möglichst viel Material aus dem Abbau beim Aufbau wiederzuverwenden. Voraussetzung dafür war erst einmal eine große Sortieraktion. Außerdem bereiten wir einen provisorischen Arbeitsplatz vor. Ergebnis: Wir haben mehr und mehr Platz im Wohnzimmer, so dass bald neue Möbel kommen können.

18.10. Es licht-et sich

Heute ist der erste Tag ohne Handwerker seit über einem Monat. Das heißt auch: Wände, Decken und Böden sind soweit fertig. Jetzt ist es an uns, wieder Ordnung zu schaffen und unsere Ideen für die Neugestaltung umzusetzen. Gleichzeitig erwarten wir die ersten neuen Möbel, die Anfang nächster Woche bei uns eintreffen sollen.

Neue Türen haben wir noch nicht. Die Lieferung verzögert sich bis KW 45. Also ist dort etwas Warten angesagt.

Wir sind froh, dass wir die erste Lampe aufhängen konnten und auch schon die Lampen für den zukünftigen Esstisch gekauft haben. Wir haben also das erste fertige Licht!

Ziel für dieses Wochenende: Wir wollen das Chaos soweit „lichten“, dass in jedem Raum nur noch die Sachen stehen, die auch später in den jeweiligen Raum gehören. Erste Schritte dahin haben wir schon erledigt, indem wir unser Schlafzimmer wieder provisorisch eingeräumt haben. Damit ist jetzt in Jakobs Zimmer genug Platz entstanden, damit er dort zumindest wieder schlafen kann.